Die aktuelle Jahreszeit bietet den perfekten Zeitpunkt, um rauszugehen und die abwechslungsreiche und farbenfrohe Agrarlandschaft vor die Linse zu nehmen. Welcher Tag würde sich als Startschuss für den Fotowettbewerb also besser eignen als der Tag der Biologischen Vielfalt am 22. Mai.
Das kräftige Rot der Mohnblumenfelder mit einem Weitwinkel erfassen, die Honigbiene an der Apfelblüte durch ein Makroobjektiv ablichten, oder das große Ganze mit einem Drohnenbild aus der Luft festhalten? Die Interpretation des Themas bleibt den Teilnehmenden selbst überlassen, womit der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden.
Bilder können per Mail, oder Wetransfer-Link zusammen mit den persönlichen Daten (Name und Anschrift) an ibv@ble.de geschickt werden. Je Teilnehmer kann nur ein MonViA-Präsent verschickt werden, auch wenn mehrere Bilder eingereicht werden.
Vielen Dank an dieser Stelle für die bereits eingesendeten Fotos!
Einsendeschluss ist der 30. Juni.
Alle detaillierten Informationen zur Teilnahme finden sich in den Teilnahmebedingungen.
Warum ausgerechnet Agrarlandschaften?
Mehr als die Hälfte der Gesamtfläche Deutschlands wird landwirtschaftlich genutzt. Das prägt den Anblick unserer Kulturlandschaften und hat auch erheblichen Einfluss auf die Biodiversität, die sich in ihnen verbirgt.
Agrarlandschaften bieten einer Vielzahl von verschiedenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Die Qualität dieser Lebensräume hängt dabei stark vom Strukturreichtum der Landschaft ab, wie etwa Altgrasstreifen oder Hecken, sowie von der Art der Landnutzung und der Landnutzungsintensität.
Landwirtschaft kann somit einerseits eine nachhaltig genutzte und diverse Agrarlandschaft schaffen und damit Habitate, aber andererseits auch eine monotone, biodiversitätsarme Flächennutzung zur Folge haben. Außerfrage steht jedoch, dass die biologische Vielfalt die Existenz der Landwirtschaft sichert. Um langfristig widerstandsfähige Agrar- und Ernährungssysteme zu gewährleisten, braucht es somit eine nachhaltige Agrarproduktion, in der die Erhaltung der Biodiversität unterstützt wird.