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Sechs Schritte zum Sampling-Design eines bundesweiten Bestäubermonitorings

Bestäuber erfassen, aber wie? Antworten darauf erhalten Sie kommenden Dienstag im nächsten Vortrag der MonViA-Vortragsreihe.

Landschaftsfoto einer Grünlandfläche mit Bäumen im Hintergrund und einem Blühstreifen im Vordergrund
© GettyImages 1303737696 Lothar Knopp

Obwohl Bestäuber sowohl für die Funktionalität von Ökosystemen als auch für die Landwirtschaft eine entscheidende Rolle spielen, mangelt es an Monitoringprogrammen, um räumlich differenzierte, langfristige Bestäubertrends im Landschaftskontext zu verstehen. Ziel des Vortrags ist es, den Rahmen für ein methodisches Vorgehen zum Sampling Design eines bundesweiten Bestäubermonitorings zu präsentieren, das den Anforderungen der Gelände- und Labormethoden, der Umweltbedingungen sowie der geplanten statistischen Analysen gerecht wird. Dafür sind folgende sechs Schritte notwendig: (1) Definition der Sampling-Einheiten, (2) Definition und Abgrenzung des Untersuchungsgebietes, (3) Entscheidung über allgemeine Sampling-Strategie, (4) Bestimmung der Stichprobengröße, (5) Spezifizierung der Sampling-Einheiten pro Monitoring-Intervall, (6) Spezifizierung der Untersuchungspunkte für die Erhebung von Bestäubern innerhalb der Sampling-Einheiten. Die Anwendung dieses methodischen Rahmens veranschaulichen wir anhand des bundesweiten MonViA-Wildbienenmonitorings in Agrarlandschaften, das im Zeitraum 2019-2024 entwickelt und testweise umgesetzt wird.

Weitere Inhalte der Vortragsreihe sind im Programm auf der Startseite unter "Downloads" zu finden.

Hier geht es zur Registrierung:
https://thuenen.webex.com/thuenen/j.php?RGID=r5ed4e40b8209f6ac0c0a6a10cdfdaa05